Die Eiche steht 2,3 km östlich von Wiesenfeld frei auf einer nach Süden geneigten Wiese. Die monumentale Eiche steht schön gelegen in einem abgelegenen Tal. Im Tal fließt der Hesselbach durch. In
der Nähe der Eiche befand sich früher das Gutsgebäude von Hessel, welches aber wegen der Grenznahen Lage zur BRD hin in den 1960er Jahren beseitigt wurde. Früher war die Eiche Bestandteil eines
Parks. Vom Park ist heute nichts mehr zu sehen. Im Jahr 1940 hat ein starker Gewittersturm mit Blitzeinschlag größeren Schaden an der Eiche hinterlassen. Es sind mehrere Äste abgebrochen, die
etwa 10 Raummeter Brennholz ergeben haben. Die Eiche ist als Naturdenkmal geschützt. Vom walzenförmigen Stamm gehen ab 3 m Höhe die ersten Äste ab. In etwa 5 m Höhe gabelt sich die Krone in zwei
Baumstarke Äste auf, die senkrecht nach oben gehen. Der Stamm ist in einem guten Zustand. Es ist keine Beeinträchtigung zu sehen. In der Krone sind zahlreiche Äste abgestorben. Einzelne Äste sind
Stammnah abgebrochen. 2014 ist der unterste Starkast, der in etwa 3 m Höhe Talwärts abgeht, abgebrochen. Die Vitalität der Eiche ist langsam am Abnehmen. Etwa 80 m östlich steht im Wald versteckt
eine weitere Eiche mit einem Stammumfang von 5,45 m.