Königs-Eiche in Neuburg an der Donau

Die Königs-Eiche steht nordöstlich von Neuburg an der Donau am Rand des Auwaldes. 150 m nördlich fließt die Donau vorbei. Direkt südlich befindet sich ein etwa 4 m hoher Hochwasserdamm, der Ende der 1960er Jahre im Zuge des Staustufenbaus errichtet worden ist. Die Eiche wird bei extremen Hochwassern im Bodenbereich überflutet. Vom Weg auf dem Hochwasserdamm aus ist die Eiche schön einsehbar. Bei der Eiche handelt es sich um ein eingetragenes Naturdenkmal des Kreises Neuburg-Schrobenhausen. Die Eiche hat einen langen, geraden Stamm. Am monumentalen Stamm zieht sich eine über 10 m lange Blitzspur von oben nach unten. Die Eiche versucht die Blitzspur wieder zuzuwachsen. Zum Boden hin wird der Stamm breit und wuchtig. In 1 m Höhe gemessen beträgt der Stammumfang 6,65 m. Die Krone reicht sehr hoch und wird durch mehrere, dickere Äste gebildet. In der Krone fehlen nur wenige Äste. Die Vitalität ist in Ordnung.