In und um Raben Steinfeld herum steht eine ganze Armada von Alteichen. Raben Steinfeld ist eine Gemeinde, die am südöstlichen Rand des Schweriner Sees liegt. Die Landeshauptstadt Schwerin
befindet sich 7 km nordwestlich. Insgesamt 34 Eichen sind 1982 durch Beschluss (Nr. 122/82) des Rates des Kreises Schwerin als Naturdenkmal eingetragen worden. Dieser Unterschutzstellung ging
eine Erfassung der Eichen durch Dr. Dietrich Aldefeld voraus. Aldefeld hat 34 Eichen mit Nummern, RS 1 bis RS 34 (RS = Raben Steinfeld), versehen und erfasst. Zusammen mit seinen Schülern hat er
auch die Positionen der einzelnen Eichen in eine sehr grobe Lageskizze eingetragen. Die Nummern selbst sind ohne richtig erkennbarem System vergeben worden. Die Broschüre
Die Raben
Steinfelder Eichen: 34 Naturdenkmale zwischen Schweriner und Pinnower See, der im Jahr 2008 auf den Markt gekommen ist, hat dieses Nummernsystem übernommen. Auch auf Hinweistafeln vor Ort
werden diese Nummern verwendet. Ich werde die Eichen deswegen auch mit diesen Nummern versehen. Heute haben insgesamt acht Eichen mehr als 6 m Umfang. Weitere Eichen kommen auf 5 bis 6 m Umfang.
Einzelne Eichen sind auch bereits abgestorben. 4 Eichen erreichen Umfänge von mehr als 7 m. Mehr 7-m-Eichen hat nur
Ivenack zu bieten.
Insgesamt handelt es sich um eine der größten Ansammlungen an Alteichen in Deutschland.