Die Eiche steht am Südrand von Groß Plasten, zu einer großen Wiese hin. 150 m südöstlich befindet sich das Schloss Groß Plasten. Fröhlich beschreibt die Eiche in
Wege zu alten Bäumen:
„zwei dicke, ausgebrochene Äste. Erdstamm auf etwa 6 m hohl und ausgebrannt. Die Äste drehen sich um eine Mittelachse, die von einem Ast gebildet wird.“ Der monumentale Stamm hat zum
Boden hin eine kleine Öffnung. Zwei Astausbrüche, die bereits Fröhlich vor über 20 Jahren beschrieben hat, haben große Öffnungen hinterlassen. Im hohlen Stamm hat es vor längerer Zeit mal
gebrannt. Man sieht heute noch die Brandspuren. Der Stamm wird nach oben hin nur zögerlich dünner. Die Krone wird durch wenige Starkäste, die recht hoch angesetzt sind, gebildet. Im unteren
Kronenbereich fehlen bereits einige Äste. Einzelne Äste wurden auch etwas eingekürzt. Der Totholzanteil ist recht gering, die Vitalität ist noch in Ordnung.