Die Rapp-Eiche steht mitten im
Urwald Sababurg. Vom Rundweg aus ist sie gut einsehbar. Es handelt sich um eine der wenigen Eichen im
Urwald, die einen Namen tragen. Benannt ist die Eiche nach Hermann-Josef Rapp, ehemaliger stellvertretender Forstamtsleiter des Forstamts Reinhardshagen. Rapp ist Buchautor und leitete über 1.000
Führungen im Reinhardswald. Die Eiche gehört zu den noch am besten erhaltenen Eichen im Urwald. Der monumentale Stamm hat ein ausgeprägtes Wurzelwerk. Die Wurzeln gehen teilweise oberirdisch mehr
als 1 m vom Stamm weg. Vom walzenförmigen Stamm gehen in 3 m Höhe die ersten Äste ab, die eine vollständige Krone bilden. Einzelne Äste sind abgestorben. Die Vitalität ist noch sehr gut.