Die Tausendjährige Eiche steht am Rand der kleinen Ortschaft Bärenklau. Die Eiche ist seit 1930 als Naturdenkmal eingetragen. Der monumentale Stamm ist mit zahlreichen Knollen und Wucherungen sehr vielgestaltig. Von jeder Seite zeigt er sich anders. Der Stamm ist vom Blitz gezeichnet, ausgebrannt und komplett hohl. Er hat mehrere Öffnungen und ist teilweise ausgemauert. Am Stamm ist eine Metalltafel angebracht, wo ein Gedicht drauf steht. Auf dem Stamm sitzt eine stark reduzierte Krone auf. Zahlreiche Äste fehlen. Teilweise Stammnah abgesägt, oder abgebrochen, wo dann die Stumpen zurückblieben. Die Krone wird nur noch durch wenige Äste gebildet. Trotz den gegebenen Schädigungen ist die Eiche noch recht vital.
Entwicklung des Brusthöhenumfangs | ||
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1911 | 6,48 m | Johannes Trojan |
1994 | 8,40 m | Hans Joachim Fröhlich |
2008 | 8,40 m | Untere Naturschutzbehörde |
2016 | 8,45 m | Rainer Lippert |
Ort: | Bärenklau |
Gemeinde: | Schenkendöbern |
Landkreis: | Spree-Neiße |
Bundesland: | Brandenburg |
Höhe: | 65 m über NN |
Baumart: | Stieleiche |
Alter: | etwa 400 Jahre |
Brusthöhenumfang: | 8,45 m |
Taillenumfang: | 8,12 m |
Höhe des Baumes: | 16 m |
Kronendurchmesser: | ca. 12 m |
Jahr der Messungen: | 2016 |
Hans Joachim Fröhlich: Alte liebenswerte Bäume in Deutschland. Cornelia Ahlering Verlag, Buchholz 2000, ISBN 3-926600-05-5, Seite 435.
Hans Joachim Fröhlich: Band 8, Brandenburg. In: Wege zu alten Bäumen. WDV-Wirtschaftsdienst, Frankfurt 1994, ISBN 3-926181-22-2, Seite 209.